Guisane

Die Guisane sind wir direkt als zweiten Bach in diesem Urlaub gefahren. Als wir losgepaddelt sind, hab ich mich gewundert wie schnell die ist, aber wir haben bald bemerkt, dass da alle Bäche so sind. Wir sind dann die Guisane mit ihren (zwei?) Kehrwässern langgeheizt. Vor dem Katarakt auf halber Strecke sind wir ausgestiegen und haben ihn uns angeguckt. Det und Sinja haben sich entschieden, ihre Boote zu tragen. Falco und ich sind da runtergefahren und ich hab mir gedacht: Gar nicht mal so einfach. Heile unten angekommen, sind dann auch Det und Sinja wieder dazugestiegen und es ging weiter, zwei kleine Mülls gab es noch, ich würd sagen: Ein sehr netter Bach.
Der Ausstieg war vor der Waldschlucht an einem Raftverleih.

Auch die Guisane sind wir zweimal gefahren, in der letzten Woche noch mal, mit wesentlich weniger Wasser. Allerdings sind nur Falco und ich, und Sinja und Det in gleichen Gruppen gewesen, aber was solls. Unsere Gruppe hatte es nicht nötig den Katarakt zu besichtigen (zum Entsetzen einiger Mitfahrerinnen), wir sind einfach runtergeheizt. Ich hätte mich fast seitwärts zwischen zwei Steine gehängt, das hat dann stattdessen Falco gemacht, der hinter mir fuhr. Ups… Wir haben dann mitten im Katarakt ne Pause gemacht, was dazu führte, dass die Bergheimer noch dazukamen und wir den Rest dann mit ca. 13 Mann gefahren sind, was einige Staus an Steinen verursachte. Ich hab mich halb totgelacht, das sah teilweise echt witzig aus. Sinja und Det, die ja noch eine Rechnung mit dem Katerakt offen hatten, kniffen diesmal nicht und fuhren ebenfalls hinunter.
Der Rest der Fahrt war dann wieder sehr entspannt.

Am Ausstieg beim Warten kam Langeweile auf, deswegen wurde ein Opfer gesucht: Marius! Und ein paar Minuten später war sein kompletter Neo voller Kieselsteine.