Monster, September 2010

Mitten in der Woche machte sich ein kleiner aber feiner Trupp auf in die Niederlande, um an der Nordseeküste brandungssurfen zu gehen. Das Wetter war perfekt und so fuhren Jan, Marius und Falco an einem Mittwoch Morgen nach Den Haag. Angekommen bei Windstärke 6 wurde erst mal der Surfshop gesucht, da Jan nicht paddelt, und seine Surfkenntnisse verbessern wollte.

Nachdem das Brett ausgeliehen war, wurde sich schnell umgezogen und wir liefen mit unseren Booten in Richtung Meer, besser gesagt wir treidelten unsere Boote, da bei diesem Wind ein normales tragen nicht möglich war.

Endlich am Wasser angekommen, ging es sofort in die Wellen. Es war ein riesen Spaß und das ein oder andere Mal wurden wir ordentlich aufgemischt. Nach ca. 2 Stunden war bei allen der Akku leer und so ging es zu unserem Lieblingscampingplatz in Monster. Schnell noch nen bisschen Bier und Verpflegung eingekauft und dann das Zelt aufgebaut. Danach ging es zu unserer Stammpommesbude (Super Snack), welche wir nur wärmstens empfehlen können. Dort ein bisschen aufgewärmt (Jaja is schon scheisse wenn man das entscheidende Schnick Schnack Schnuck um die einzig warme Jacke gegen Marius verliert) und danach wieder in Richtung Strand um dort noch ein paar Bierchen zu leeren und dann völlig übermüdet ins Bett zu fallen.

Am nächsten Morgen wurde eben gefrühstückt und nach dem packen ging es sofort wieder in Richtung Strand um noch einmal die wirklich grandiose Brandung zu genießen. Mit den richtigen Booten und dem richtigen Können waren in den Wellen fast alle gängigen Moves möglich, wie uns die Locals am Vortag eindrucksvoll bewiesen hatten. Wir beschränkten uns allerdings aufs normale surfen, nen paar Wavewheels und Spinns.

Nachdem alle Kräfte aufgebraucht waren, wurden schnell die Kanus verladen und es ging wieder auf in Richtung Heimat. Die Fahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse, so dass am Donnerstag Abend alle wieder zu Hause waren.

Trotz der kleinen Gruppe und der Spontanität hat es sich wieder richtig gelohnt und wir hoffen dass im nächsten Jahr einige Leute mehr mitkommen.

Schreiberling: Falco

PS: Leider gibt es keine Paddelfotos, da die einzige Kamera auf den Boden gefallen ist, bevor auch nur ein Foto damit gemacht wurde. Aber damit sich alle was schönes vorstellen können: Die Wellen waren RIESIG!!!